Kein Lüftchen weht. Die Fahne am Festspielhaus Bayreuth auf Halbmast. © R. Ehm-Klier/festspieleblog.de

Trauerflor und Festtagsstimmung zur Premiere

Die Fahne der Bayreuther Festspiele hängt wieder an ihrem Platz über dem Königsportal des Festspielhauses. Kein Lüftchen regt sich an diesen Stunden vor dem Auftakt um 16 Uhr mit „Parsifal“, doch unübersehbar ist: Bayreuth trägt Trauer. Die Festspielfahne mit dem großen W hängt auf Halbmast, die Fahnen der Bundesrepublik, der Stadt, des Bezirks Oberfranken und dem Freistaat entlang des Festspielhauses tragen Trauerflor.

Die Fahnen am Festspielhaus Bayreuth tragen am Eröffnungstag Trauerflor. © R. Ehm-Klier/festspieleblog.de
Die Fahnen am Festspielhaus Bayreuth tragen am Eröffnungstag Trauerflor. © R. Ehm-Klier/festspieleblog.de

Und trotzdem: Es herrscht festlich gespannte (nicht angespannte!) Stimmung in der Stadt. Der 25. Juli ist der 25. Juli – und da werden die Bayreuther Festspiele eröffnet. Und darauf freut man sich.

Der erste Einführungsvortrag mit Dr. Sven Friedrich im Festspielhaus (täglich 10.30 Uhr, unbedingt angehören!) hat bereits stattgefunden, das Publikum nutzt auch anschließend gern die Gelegenheit, mit dem ausgewiesenen Wagner-Experten (Leiter des Richard-Wagner-Museums) über die Inszenierung, die ja erst am Abend erstmals gezeigt wird, und Wagner im Allgemeinen zu diskutieren.

Auch gegenüber, am Kiosk der Markgrafenbuchhandlung herrscht schon reger Andrang. Das Bücher-, DVD- und CD-Angebot ist schließlich groß und hier besonders gut zu überschauen.

Viel Polizei ist unterwegs. Sehr viel Polizei. Aber darüber mag nun wirklich niemand schimpfen — im Gegenteil.

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