Sammlerstück: Jedes Jahr gibt es einen neuen Festspielwein.

Fruchtiger Franke zu den Festspielen

Bei der Präsentation des Festspielweins: Karl-Heinz Rebitzer, Weingutsleiter von Castell. (Foto: ek)

Ein beschwingte Note als Erinnerung von den Bayreuther Festspielen: Die Weinbar „Toni’s“ der Familie Heußinger hat die Idee eines Festspielweins im Jubiläumsjahr 2013 erstmals umgesetzt. Gewidmet war es dem Premierenstück „Der fliegende Holländer“. In diesem Jahr wurde „Tannhäuser“ zur Eröffnung gespielt, somit ist der Festspielwein diesem Stück gewidmet. Nicht nur die Bocksbeutel-Flasche mit der Unterschrift Richard Wagners und den ersten Takten des „Tannhäuser“ machen den Festspielwein zu einem schönen Souvenir (Flasche ca. 10 €).

Es kommt freilich auch auf die inneren Werte an: Und da handelt es sich um einen Silvaner des aktuellen Jahrgangs aus dem renommierten Weigut Castell. Dessen Leiter, Karl-Heinz Rebitzer (im Bild), beschreibt den Festspielwein bei der offiziellen Präsentation in Bayreuth: „Eine lebendige Silvanerstruktur, klares Profil, mit grünen Reflexen, also leichten Birnenaromen.“

Der Silvaner aus Franken ist mit einem Alkoholanteil von 12 Prozent  „nicht ein schwerer, sondern beschwingter Wein, ein Allrounder für Empfänge und schöne Sommerabende“, wie Rebitzer – übrigens von Gault Millau als Gutsverwalter des Jahres 2008 ausgezeichnet – über diesen Tropfen schwärmt.

Beim Künstlerempfang und Mitwirkendenfest der Bayreuther Festspiele wurde der Tannhäuser-Wein bereits ausgeschenkt – und für ausgezeichnet befunden.

Der Festspielwein ist bereits jetzt ein Sammlerstück, das in verschiedenen Bocksbeutel-Größen angeboten wird. Nächstes Jahr gibt es wieder einen Festspielwein. Und wieder wird das Premierenstück Pate stehen, „Tristan und Isolde“.

Weitere Infos: www.festspielwein.de.

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